BUREAU ≠ POETRO
Das Kunstkollektiv Bureau du Grand Mot feiert seinen zweiten, die Literaturplattform Poetro ihren 10. Geburtstag. Präsentiert werden wechselseitig „verwurstete“ Texte als Lesung, Film, Lautmalerei, Klangkunst und Performance. Und das ist nur der Auftakt für die „Party des Jahres“, stattgefunden am 19. Dezember 2014 im Salzburger Künstlerhaus…
Lineup:
Bureau du Poetro :: Réjà-vu
Transmediale Leseperformance mit Textremixes
Andrea Gunnlaugsdóttir (ISL)
„A rock can look like almost anything“ Performance
Yugsamas-movement-collective (FIN / ESP / ISR / CH / DE / FRA / NL / IT)
„o.T.“
Conny Maschner // Alexander L. Bauer (DE)
„Als ich im Garten das Geräusch deiner Tritte hörte.“
Thomas Bernhard Institut in Kooperation mit der Abteilung Komposition des Mozarteums
Circle A (AT/DE)
Making Poetro a threat again – Radical Eurodance
Marco Döttlinger // Philipp Lamprecht (AT / IT)
„infinite loop“ – neue Fassung
DJ Angelove (BGR)
Moff & Tarkin / Sirkus (ISL)
Swarm Behavior / Sirkus (AT)
dj odd / Klub Sir3ne (AT)
Photo: Literaturplattform | Josef Hofer
berlin.HANUSCHPLATZ
Das Bureau du Grand Mot als Kurator und Support des Berliner Lyrikkollektivs G13 und ihrer Inszenierung „das war absicht“ (Österreich-Premiere). Gezeigt im Rahmen des 7. Literaturfest Salzburg am Freitag, den 23. Mai 2014 in den Kavernen 1595.
Mit Felicitas Biller, Marko Dinić, Sarah Eder, Stefan B. Findeisl, Marlen Mairhofer, Andreas Neuhauser, Sarah Oswald, Werner Schlor und Peter Wetzelsberger.
Regie: Felicitas Biller & Marko Dinić.
Ton: Peter Wetzelsberger.
Video: Sarah Oswald.
Wer oder was ist das Bureau du Grand Mot? Die Summe seiner Teile oder deren kleinster gemeinsamer Nenner? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat sich das 2012 gegründete Salzburger Kunstkollektiv einmal mehr auf die Identitätsblutwiese begeben. Im Rahmen mehrerer Workshops wurde in der Gruppe Material erarbeitet, um Einzelbeiträge ergänzt und im Experiment mit individuellen Perspektiven ein kreatives Spannungsfeld erzeugt. Das Ergebnis ist eine transmediale Performance, die wieder Raum für frischen Diskurs schafft.
Quelle und Foto: Literaturfest Salzburg | Erika Mayer